Für angst-patient:innen

Wir sind Ihr experte für Patient:innen mit zahnarztangst

Ein bisschen Angst vorm Zahnarzt hat fast jeder. Es gibt aber auch viele Menschen, die unter der so genannten „Zahnarztphobie“ (oder „Dentalphobie“) leiden, und erst dann zum Zahnarzt gehen, wenn die Schmerzen schon sehr groß sind. Diesen Menschen möchten wir helfen! Denn Zahnarztangst ist fast immer heilbar. Mit unseren Methoden der sanften Zahnbehandlung konnten wir schon viele Personen mit Zahnarztangst erfolgreich behandeln und ihnen zu gesunden und schönen Zähnen verhelfen.

Die Zahnarztangst ist weit verbreitet - leider oft nicht grundlos. Der Besuch beim Zahnarzt erweckt bei vielen Patient:innen ein mulmiges Gefühl, mit unterschiedlichen Gründen. Oft sind negative Erlebnisse in der Kindheit ausschlaggebend. Aber auch mangelndes Einfühlungsvermögen bei Zahnbehandlungen in der Vergangenheit und damit verbundene Schmerzen können dafür verantwortlich sein.

Patient:innen ertragen über viele Jahre ständig wiederkommende oder andauernde Schmerzen. Trotzdem ist die Überwindung schwer, zu ihrem Zahnarzt zu gehen. Allein der Geruch oder die Geräusche in der Ordination kann beängstigend sein. Häufig empfinden Patient:innen auch Scham aufgrund ihrer Situation.

Zahnarztangst ist nicht angeboren und leider haben wir sie uns häufig wegen diverser Erfahrungen im Laufe der Jahre angeeignet. Nur: wie bekommen wir sie wieder los? Wie schaffen wir es, die Angst zu überwinden, Fuß zu fassen und einen Zahnarzttermin zu vereinbaren? Wir denken: mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen.

Wir, in der Ordination Dr. Crepaz, verstehen Sie! Alle Mitarbeitenden sind speziell im Umgang mit ängstlichen Patient:innen geschult. Wir sind eine familiäre und einfühlsame Zahnarztordination und legen auf Ihre individuellen Bedürfnisse wert. Unser gesamtes Team ist sehr bemüht, Ihnen mit speziellen Methoden die Angst vor dem Besuch beim Zahnarzt zu nehmen. Lesen Sie hier mehr über unsere Angebote für Angstpatient:innen.

Unsere Methoden

Stunde ohne Bohrer

Wir nehmen uns für Sie Zeit, um die Angstursache mit Ihnen aufzuarbeiten. Speziell aus diesem Grund bieten wir auch fernab von der herkömmlichen Behandlung unsere „Stunde ohne Bohrer” an, bei der wir in entspannter Atmosphäre Ihre Angst besprechen und danach anhand von Röntgenbildern die ersten Behandlungsoptionen klären, ohne dass diese durchgeführt werden. 
Außerdem bieten wir die Möglichkeit, mit einem/einer Psycholog:in zusammenzuarbeiten.

Unser Ziel ist es, dass Sie Vertrauen zu uns aufbauen, sodass Sie in weiterer Folge wieder ohne Angst zum Zahnarzt gehen können. 

Dr. Iris Crepaz mit Patientin
Dr. Iris Crepaz mit Patientin
Unsere Methoden

Narkose & Behandlung im Dämmerschlaf

Für viele Patient:innen sind Behandlungen aufgrund von Angstzuständen oder Würgereizen nicht möglich. Aus diesem Grund bieten wir Behandlungen in Vollnarkose bei uns in der Zahnarztpraxis an. Hierbei werden meist gleich mehrere Behandlungen auf einmal erledigt und der/die Patient:in erspart sich mehrere, für ihn angsterfüllte Sitzungen. Sollten weitere Behandlungsschritte notwendig sein, wird dies bei Bedarf in einem Kurzschlaf (Sedierung) gemacht.
Lassen Sie sich von uns über Ihre Optionen aufklären, damit wir Ihnen eine möglichst entspannte Behandlung gewährleisten können.

Unsere Methoden

Anwendung von Entspannungstechniken

Wir halten mittels der "Jacobsen Entspannungstechnik" jeglichen Zahnarzt-Stress von Ihnen fern. Diese Technik umfasst verschiedene Hypnosearten, einschließlich einer Anleitung zur Selbsthypnose. Dabei zeigen wir Ihnen einen speziell erstellten Film, den Sie mittels Videobrille ansehen und so eine Anleitung zur Selbstentspannung erhalten. Zusätzlich bieten wir eine Audioentspannung mit schalldichten Kopfhörern an, bei der von uns sorgfältig ausgewählte oder individuell vom Patient:innen vorgeschlagene Musik verwendet wird, um die Entspannung zu vertiefen.

Patient entspannt in der Zahnarztordination Dr. Iris Crepaz
Wartezimmer der Zahnarztpraxis Dr. Iris Crepaz
Unsere Methoden

Angenehme Atmosphäre

Beim Betreten unserer Zahnarztpraxis werden Sie keinen typischen Zahnarztgeruch wahrnehmen. Stattdessen setzen wir auf Aromatherapie mit beruhigenden Duftkräutern wie Melisse und Lavendel, die durch speziell platzierte Duftsäulen verbreitet werden. Wir verwenden ausschließlich duftneutrale Hygienestoffe, um eine angenehme Atmosphäre zu gewährleisten. Zudem bieten wir individuelle Behandlungsräumlichkeiten, die optisch sowie akustisch abgetrennt sind, sodass jede/r Patient:in in einer ruhigen und privaten Umgebung behandelt werden kann.

FAQ's

Häufig gestellte Fragen

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Wieviel kostet eine Narkose?

Die Verrechnung erfolgt nach Zeit. Die Zeit, die für Ihre Sanierung notwendig sein wird, kann nur nach einem persönlichen Beratungsgespräch abgeschätzt werden. Dementsprechend können wir Ihnen über die zu erwartenden Kosten erst nach einem Termin in unserer Ordination genauer Auskunft geben.
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Wie lange kann eine Narkose dauern?

Aufgrund der guten Dosierbarkeit der Narkosemedikamente dauert eine Narkose so lange wie eben für die Operation Zeit benötigt wird. Eingriffe mit 6 Stunden Dauer und mehr sind keine Seltenheit.
Die durchschnittliche Behandlungsdauer liegt jedoch bei etwa 3 Stunden.
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Ist eine Narkose belastend für den Körper?

Um eine völlige Schmerzauschaltung durch Medikamente zu erreichen, müssen stark wirksame Schmerzmittel verabreicht werden, die langsam abgebaut werden. Ihr/e Narkosearzt/-ärztin weiß um die Wirkung und die Handhabung dieser Mittel und kann sie so steuern, dass ein gefahrloses Aufwachen und eine problemlose postoperative Betreuung ermöglicht wird.
Die Nachwirkung der Vollnarkose ist aber auf Grund der modernen Narkotika äußerst gering und völlig unkompliziert. Eine Vollnarkose belastet daher den Körper und die Gehirnfunktion nur sehr gering, obwohl vielfach das Gegenteil angenommen wird.
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Ich hatte bei früheren Operationen nach der Narkose Übelkeit. Kann das wieder sein?

Die modernen Anästhesieverfahren haben die zum Teil schweren Nebenwirkungen, wie Übelkeit und starke Benommenheit deutlich erleichtert. Darüberhinaus ist die Befindlichkeit nach einer Operation stark vom Operationsort abhängig. Bei Operationen an Kiefer und Zähnen sind die Nebenwirkungen deutlich geringer als z.B. nach Operationen im Bauch.
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Ich wohne weit weg, kann ich dann mit dem Auto nach Hause fahren?

Nein. Sie dürfen nach einer Narkose 24 Stunden kein Fahrzeug lenken und gelten während dieser Zeit als “eingeschränkt geschäftsfähig”. Also wichtige Entscheidungen oder Vertragsabschlüsse sollten in dieser Zeit auch nicht getroffen werden.

Bitte kümmern Sie sich um eine Person, die Sie abholt.
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Wann kann ich nach der Narkose wieder essen und trinken?

Grundsätzlich sobald Sie durstig sind oder Appetit verspüren. Es empfiehlt sich aber zunächst nur geringe Mengen Flüssigkeit schluckweise zu sich zu nehmen. Sie sollten auch nur wenig und leicht kaubare Nahrung (am besten Suppen) essen. Wichtig ist, nach dem Essen eine Mundspülung mit Wasser um im Bereich der Wunden für Basis-Hygiene zu sorgen.
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Ist der Anästhesiearbeitsplatz auch für eine unvorhergesehen lange Narkose eingerichtet?

Ja. Die gesamte Ausstattung ist so angelegt, dass auch auf unvorhergesehene Situationen sicher reagiert werden kann - nicht nur in Bezug auf Narkosedauer.
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Ich bekomme nur einen Zahn gezogen. Kann ich eine “kleine” Narkose haben?

Es gibt keine kleine Narkose, denn unabhängig von der Narkosedauer müssen die vorher beschriebenen Voruntersuchungen und Arztgespräche durchgeführt werden um Risiken zu kennen oder auszuschließen.
Das Risiko eine Narkose ist zwar sehr klein, aber nicht größer oder kleiner wenn die Narkose kurz oder lang dauert.
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Gibt es für kurze Eingriffe eine Alternative zur Narkose?

Ja. Sie können einen Dämmerschlaf (Sedoanalgesie) erhalten. Dazu wird ein Beruhigungsmittel in die Armvene injiziert, jedoch auch eine örtliche Betäubung im Operationsgebiet um Schmerzfreiheit zu erreichen. Anders als in der Narkose sind Sie bei Bewusstsein, aber sehr entspannt und angstfrei.

Das Verfahren eignet sich nur für sehr kurz dauernde Eingriffe. Es müssen aber die selben Vorbereitungsmaßnahmen getroffen werden wie für eine Narkose (Voruntersuchungen, Arztgespräche, Nüchternheit).
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Was ist der genaue Unterschied zwischen Dämmerschlaf und Vollnarkose?

Bei Vollnarkose sind Sie nicht bei Bewusstsein und fühlen daher nichts. Durch verschiedene Narkosemittel wird eine so tiefe Bewusstlosigkeit verursacht, dass eine völlige Schmerzausschaltung zustande kommt. Dadurch wird aber auch die Atmungssteuerung ausgeschaltet und der/die Patient:in muss beatmet werden.

Beim Dämmerschlaf bewirkt das Narkosemittel eine Bewusstseinstrübung, der/die Patient:in gleitet in einen völlig angstfreien, sehr angenehmen Dämmerzustand, aus dem er weckbar ist, aber meist keine Erinnerung mehr hat. Die völlige und zuverlässige Schmerzausschaltung wird durch ein örtliches Betäubungsmittel (Lokalanästhesie) herbeigeführt und nicht wie bei der Vollnarkose durch starke intravenös verabreichte Schmerzmittel.
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Wie lange kann eine „Narkose“ in Sedoanalgesie (Dämmerschlaf) dauern?

Üblicherweise ist die Behandlungsdauer im Dämmerschlaf auf 1-2 Stunden eingegrenzt. Es wird im individuellen Fall in einem Gespräch mit ihrem Anästhesisten geklärt und entschieden ob der an ihnen geplante Eingriff in Sedoanalgesie gemacht werden kann. Für Kurzbehandlungen ist der Dämmerschlaf gut geeignet. Kurzbehandlungen sind zum Beispiel: Wurzelspitzenresektionen, Weisheitszahnextraktionen, kleinere Zahnbeschliffe oder Implantate.
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Gibt es ein Risiko bei Dämmerschlaf und Vollnarkose?

Die Durchführung einer Anästhesie ist, wie andere medizinische Eingriffe auch, nicht gänzlich ohne Risiko. Der Anästhesist überwacht die Funktionen des Körpers fortlaufend mit aufwändigen Überwachungsmethoden, um möglichen Komplikationen vorzubeugen oder um sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Die Sicherheit der Anästhesie hängt aber auch von Ihrer Mitarbeit ab. Bitte befolgen Sie die Anweisungen des/der Anästhesist:in genau. Scheuen Sie sich nicht, bei Unklarheiten nachzufragen. Die meisten Komplikationen lassen sich durch eine genaue Erhebung des Gesundheitszustandes vermeiden oder frühzeitig erkennen sowie erfolgreich behandeln.
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Was sind die allgemeine Risiken, Nebenwirkungen und Komplikationen der Anästhesie?

Lebensbedrohliche Komplikationen sind äußerst selten. Sie betreffen vor allem den Stillstand von Herz, Kreislauf und Atmung sowie schwere Unverträglichkeitsreaktionen (Allergie, Anaphylaxie). Blutergüsse an Einstichstellen sind meist harmlos und Nervenverletzungen und Infektionen an Einstichstellen sind sehr selten. Ebenfalls sehr selten ist die Entstehung von Blutgerinnseln (Thrombosen) oder deren Verschleppung (Embolie). Lähmungserscheinungen an Armen oder Beinen durch lagerungsbedingte Nervenschäden während des Eingriffs lassen sich auch bei sorgfältiger Lagerung nicht völlig ausschließen, bilden sich aber meistens rasch zurück.

Lebensbedrohlich kann z.B. das Einatmen von Erbrochenem, oder der krampfartige Verschluß der Stimmritze (Laryngospasmus) sein. Durch die Intubation oder den Einsatz der Kehlkopfmaske kann es zu Schluckbeschwerden, Heiserkeit und Atemnot kommen. Bleibende Schäden z.B. der Stimmbänder sind sehr selten.
Beschädigungen von Zähnen sind vor allem möglich, wenn diese locker sind. Selten kommt es zu Übelkeit oder Erbrechen. Eine sehr seltene erblich bedingte Erkrankung (maligne Hyperthermie) kann zu einem starken Anstieg der Körpertemperatur durch eine massive Entgleisung des Stoffwechsels führen.
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Wer ist mein Narkosearzt und kann ich mit ihm vor dem Eingriff sprechen?

Die Ordination arbeitet mit mehreren Narkosefachärzt:innen zusammen. Je nach OP-Termin und Verfügbarkeit können Sie mit einem der Narkoseärzt:innen einen Termin vereinbaren um ein unverbindliches Vorgespräch zu führen.
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Wer ist mein/e Ansprechpartner:in nach der Narkose bei Schmerzen und ist jemand ständig für mich erreichbar?

Sie erhalten noch in Narkose Schmerzinfusionen um ein schmerzfreies Aufwachen zu garantieren. Darüberhinaus bekommen Sie auch noch zu Ihrem Rezept für Schmerzmedikamente einen kleinen Medikamentenvorrat für die nächsten Stunden nach der Operation mit nach Hause. Ihr/e Narkosefacharzt/-ärztin steht für Sie in dieser Zeit rund um die Uhr für Auskünfte oder Hilfestellung zur Verfügung.
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Bitte kontaktieren Sie uns für Fragen oder eine Terminvereinbarung während unserer Öffnungszeiten per Telefon. Außerhalb unserer Öffnungszeiten freuen wir uns über Ihre Terminanfrage via E-Mail.
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